Einzelanalyse
59,00 €
andere Namen Glasknochenkrankheit
Vererbung autosomal dominant
Abkürzung OI
Mutation 4 bp Deletion (del CTGA)/ 9 bp Insertion (ins TGTCATTGG)
Betroffene Gene COL1A2
Probenmaterial 2 Schleimhautabstriche oder 1 - 2 ml EDTA-Blut
Bearbeitungszeit 10 - 12 Werktage
Artikelnummer 060065
Verfügbar für folgende Rassen
Beagle

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Osteogenesis imperfecta (OI) ist eine erbliche Kollagenstörung, die bei Hunden vorkommt. Betroffene Hunde zeigen typischerweise in einem Alter von 3 bis 4 Wochen Schmerzen, Lahmheit und Frakturen. Osteogenesis imperfecta wird durch ein Problem in der Kollagenbildung hervorgerufen. Da Kollagen eine wichtige Komponente des Knochens ist, sind die Knochen betroffener Tiere dünner als normal, brechen leicht und heilen nicht richtig. Andere Merkmale der Erkrankung sind lockere Gelenke sowie spröde Zähne. Betroffene Welpen versterben häufig kurz nach der Geburt und sind in der Regel kleiner als ihre Wurfgeschwister. Aufgrund der Schwere der Erkrankung und der schlechten Lebensqualität werden Welpen mit OI sehr häufig in einem Alter von 3 Monaten euthanasiert.

  • Campbell BG, Wootton JA, Macleod JN, Minor RR. Canine COL1A2 mutation resulting in C-terminal truncation of pro-alpha2(I) and severe osteogenesis imperfecta. J Bone Miner Res. 2001 Jun; 16(6):1147-53. [PubMed: 11393792]