andere Namen | Langhaar |
Vererbung | autosomal rezessiv |
Abkürzung | FGF5 (c.C578T) |
Mutation | C > T |
Betroffene Gene | FGF5 |
Probenmaterial | 2 Schleimhautabstriche oder 1 - 2 ml EDTA-Blut |
Bearbeitungszeit | 10 - 12 Werktage |
Artikelnummer | 050002 |
Die Testung der Variante L2 umfasst die Mutation c.578C>T. Diese Mutation ist aktuell in den Rassen Japan Akita, Samojede, Siberian Husky, Finnischer Lapphund und Australian Shepherd bekannt.
Weitere Langhaarvarianten sind in einer separaten Testung für bestimmte Rassen zusätzlich verfügbar (siehe Langhaar/Kurzhaar Variante L1 und L4).
Mittels genetischer Testung auf Langhaar-Kurzhaar des FGF5-Gens lässt sich feststellen, ob ein Hund ein genetischer Träger für Langhaar ist. Der L-Lokus beeinflusst die Haarlänge (Langhaar-Kurzhaar) des Hundes als Folge einer DNA-Variante im FGF5-Gen. Diese Variante verhindert, dass FGF5 als Stoppsignal für das Haarwachstum im Haarfollikel fungieren kann. Langes Haar wird autosomal rezessiv vererbt, sodass zwei Kopien der Langhaarvariante benötigt werden, um langes Fell auszuprägen. Hunde mit zwei Kopien der Langhaarvariante von FGF5 haben daher aufgrund des fehlenden Haarwachstumsstoppsignals ein langes Fell. Hunde mit einer Kopie oder ohne Kopie der Langhaarvariante werden demnach kurzes Fell ausprägen.